Die Beleuchtung und Erwärmung der Erde
Die Sonne spendet der Erde Licht und Wärme. Die Sonnenstrahlen fallen wegen der Kugelform der Erde, nicht im gleichen Winkel auf die Erde. Die Stelle der Erde, die am nächsten bei der Sonne liegt wird am meisten von Sonnenstrahlenergie versorgt. Darum ist es am Äquator wärmer als z.B. in Schweden oder in Russland oben.
Man unterscheidet drei Beleuchtungszonen: ,,1. Die Tropen befinden sich zwischen dem nördlichen und dem südlichen Wendekreis. Zweimal jährlich steht hier die Sonne im Zenit, das heisst genau senkrecht über dem Beobachter. Die intensive Sonneneinstrahlung bewirkt ganzjährig hohe Temperaturen. Die bei uns üblichen Jahreszeiten sind dort nicht wahrnehmbar. 2. Die mittleren Breiten liegen auf beiden Halbkugeln zwischen dem jeweiligen Wende- Polarkreis. Hauptmerkmale sind die ausgeprägten Jahreszeiten. Mit Annäherung an die Polarkreise werden die Sommer kürzer und die Winter werden immer länger. 3. Die polaren Breiten erstrecken sich jeweils zwischen den Polarkreisen und den Polen. Infolge des geringen Einfallswinkels der Sonnenstrahlen sind die Temperaturen niedrig. Beständige Schnee- und Eisdecken sorgen für eine hohe Reflexion der Sonnenstrahlen. Je nach Breitenkreis und Jahreszeit treten Polartag oder Polarnacht in verschiedenen Längen auf." Martin Essig et al., Diercke Geografie. Das Schweizer Geografiebuch für die Sekundarstufe I, Braunschweig 32012, S. ???. Die Entstehung der JahreszeitenAm 21. Juni ist es auf der Nordhalbkugel Sommer (Nordsommer). Am 21. Juni haben wir den längsten Tag und die kürzeste Nacht im ganzen Jahr. In den Polargebieten herscht am 21. Juni die Polarnacht, dass heisst, die Sonne scheint Tag und Nacht. Auf der Südhalbkugel ist es ganz das gegenteil. Dort beginnt der Winter.
Am 21. Dezember beginnt der Winter auf der Nordhalbkugel. In den Polargebieten auf der Nordhalbkugel ist es Polarnacht, da herscht den ganzen Tag durch nur Dunkelheit. Auf der Südhalbkügel herscht Sommer. Am 21. März beginnt der Frühling und am 23. September der Herbst. |
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Die scheinbare wanderung der Sonne
Die Erde ist nicht senkrecht , sondern ist 23.5° geneigt. Durch diese Neigung gelangen die Sonnenstrahlen jeden Tag auf eine andere Breite. Der Zenitstand der Sonne tritt zwischen 23,5° n.B. und 23,5° s.B. auf. Die Sonne wandert scheinbar auf diesen Breitenkreisen. Aus diesem Grund werden sie Wendekreise genannt.
Das Gebiet zwischen diesen sogenannten Wendekreisen, wird Tropen genannt.
Das Gebiet zwischen diesen sogenannten Wendekreisen, wird Tropen genannt.
Informationen von:
Martin Essig et al., Diercke Geografie. Das Schweizer Geografiebuch für die Sekundarstufe I, Braunschweig 32012, S. ???.