Der Französische Absolutismus
Louis XIV. war der König von Frankreich und regierte Frankreich im Jahre von 1643 bis 1715.
Um das teure Hofleben und die Kriegskosten bezahlen zu können, führte Louis XIV. den Merkantilismus ein.
Dadurch wurden das einheimische Gewerbe gestärkt und die Steuereinnahmen erhöht.
Absolute Macht
Die französische Könige waren damals so lange stark, wie es ihnen der Hochadel erlaubte. Immer hatten die Könige versucht, stärker zu werden und mehr Macht in den Händen zu kriegen. Doch erst im 17. Jahrjundert gelang es ihnen, alles allein dem König zu unterstellen. Man nennt diese Regierungsform Absolutismus, weil sich der König alles unbeschränkt vorstellte. Aus diesem Grund galt Frankreich im Jahre 1661 bis 1715 als Absolutismus.
Am Hof von Louis XIV.
Louis XIV. war schon König geworden, im Alter von fünf Jahren. Weil er noch zu jung war, führte ein Minister die Regierung für ihn. Mit 23 Jahren könnte er dann selber regieren. Mehrere Stunden liess sich Louis XIV. von seinem Minister beraten, die Entscheide jedoch fällte er alle selbst. Louis Xiv. wurde auch der Sonnenkönig genannt, weil er die Sonne als Symbol seiner Herschaft wählte. Der Grund ist, die Sonne als Symbol zu wählen, weil die Sonne gläntzt und er dachte er wäre der Beste und gläntzt wie die Sonne. Louis wollte seine Macht auch gegen ausen gegenüber der Bevölkerung zeigen. Dazu liess er sein Schloss umbauen. In etwa 20 Jahren Bauzeit entstand daraus die grossartigste Palastanlage Europas. 580 Meter lang, 2000 Zimmern und riesige Sälen. Rund um Versailles hatte es grosse Parkanlagen und einem grossen Garten mit Blumen und Springbrunnen. In diesem Lebte Louis XIV. mit Adligen Hofdamen und Hofbeamte aber auch mit Soldaten.
Um das teure Hofleben und die Kriegskosten bezahlen zu können, führte Louis XIV. den Merkantilismus ein.
Dadurch wurden das einheimische Gewerbe gestärkt und die Steuereinnahmen erhöht.
Absolute Macht
Die französische Könige waren damals so lange stark, wie es ihnen der Hochadel erlaubte. Immer hatten die Könige versucht, stärker zu werden und mehr Macht in den Händen zu kriegen. Doch erst im 17. Jahrjundert gelang es ihnen, alles allein dem König zu unterstellen. Man nennt diese Regierungsform Absolutismus, weil sich der König alles unbeschränkt vorstellte. Aus diesem Grund galt Frankreich im Jahre 1661 bis 1715 als Absolutismus.
Am Hof von Louis XIV.
Louis XIV. war schon König geworden, im Alter von fünf Jahren. Weil er noch zu jung war, führte ein Minister die Regierung für ihn. Mit 23 Jahren könnte er dann selber regieren. Mehrere Stunden liess sich Louis XIV. von seinem Minister beraten, die Entscheide jedoch fällte er alle selbst. Louis Xiv. wurde auch der Sonnenkönig genannt, weil er die Sonne als Symbol seiner Herschaft wählte. Der Grund ist, die Sonne als Symbol zu wählen, weil die Sonne gläntzt und er dachte er wäre der Beste und gläntzt wie die Sonne. Louis wollte seine Macht auch gegen ausen gegenüber der Bevölkerung zeigen. Dazu liess er sein Schloss umbauen. In etwa 20 Jahren Bauzeit entstand daraus die grossartigste Palastanlage Europas. 580 Meter lang, 2000 Zimmern und riesige Sälen. Rund um Versailles hatte es grosse Parkanlagen und einem grossen Garten mit Blumen und Springbrunnen. In diesem Lebte Louis XIV. mit Adligen Hofdamen und Hofbeamte aber auch mit Soldaten.
Der Merkantilismus
Das Schloss Versailles, das er bauen liess, die Kriegskosten und das teure Hofleben kostete ihn alles viel Geld. Er benötigte dringend Geld. Louis XIV. liess sich von seinem Finanzminister Jean Baptiste Colbert beraten. Er schlug verschiedene Gesetzesänderungen vor. Die Gesetzesänderungen sollten bewirken, dass die Wirtschaft angekurbelt und den Handel gefördert wird. Dies führt logischerweise zu höheren Steuern.
Colberts Überlegung lautete folgendermassen: Damit wir die einheimischen Unternehmen unterstützen können, müssen wir sie vor der Ausländischen Konkurenz schützen. Dennoch sollten sie billig Zugang zu den Rohstoffen des Inlands und der Kolonien haben. Der Staat musste dafür sorgen, dass die französischen Produkte im Ausland günstig verkauft wurden. Der Staat hat darauf Unternehmer unterstützt, wenn sie jedoch eine Manufaktur eröffneten. Darauf entstanden sehr viele Spinnereien, Webereien und Betriebe, welche Leder oder Metall verarbeiteten. Die Wirtschaftsform, die unter Colbert und Louis XIV entstand, nennt man Merkantilismus. Dank dieser Wirtschaftsform gelang es, innerhalb von wenigen Jahren die Staatseinnahmen gar zu verdoppeln. Nicht alle konnten vom Merkantilismus provitieren. 90% der Französischen Bevölkerung waren Bauern. Während die Arbeiterfamilien das Brot, die Eier, das Fleisch usw... billig einkaufen konnten, verloren die Bauern einen Teil ihres Einkommens. Dazu kommt das sie hohe Steuern bezahlen mussten. Schlechte Ernten oder Kriegsverwüstungen verschlimmerten alles noch. Die Bauern waren sehr Unzufrieden mit der Regierung. Gegen das Ende des 18. Jahrhunderts eskalierte die Wut auf die Regierung mit gewaltsamen Revolten gegen Angestellte des Staates oder Steuerbeamte. So begann die Französische Revolution.
Colberts Überlegung lautete folgendermassen: Damit wir die einheimischen Unternehmen unterstützen können, müssen wir sie vor der Ausländischen Konkurenz schützen. Dennoch sollten sie billig Zugang zu den Rohstoffen des Inlands und der Kolonien haben. Der Staat musste dafür sorgen, dass die französischen Produkte im Ausland günstig verkauft wurden. Der Staat hat darauf Unternehmer unterstützt, wenn sie jedoch eine Manufaktur eröffneten. Darauf entstanden sehr viele Spinnereien, Webereien und Betriebe, welche Leder oder Metall verarbeiteten. Die Wirtschaftsform, die unter Colbert und Louis XIV entstand, nennt man Merkantilismus. Dank dieser Wirtschaftsform gelang es, innerhalb von wenigen Jahren die Staatseinnahmen gar zu verdoppeln. Nicht alle konnten vom Merkantilismus provitieren. 90% der Französischen Bevölkerung waren Bauern. Während die Arbeiterfamilien das Brot, die Eier, das Fleisch usw... billig einkaufen konnten, verloren die Bauern einen Teil ihres Einkommens. Dazu kommt das sie hohe Steuern bezahlen mussten. Schlechte Ernten oder Kriegsverwüstungen verschlimmerten alles noch. Die Bauern waren sehr Unzufrieden mit der Regierung. Gegen das Ende des 18. Jahrhunderts eskalierte die Wut auf die Regierung mit gewaltsamen Revolten gegen Angestellte des Staates oder Steuerbeamte. So begann die Französische Revolution.